Weiterführende Diagnostik in der Osteopathie


Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die nicht nur die Therapie, sondern auch die Diagnose verschiedener Erkrankungen ermöglicht. Mithilfe von unterschiedlichen Tests kann der Osteopath Funktionsstörungen des Bewegungsapparats und der Organe aufspüren und diese gezielt behandeln. Zu den einzelnen Untersuchungsschritten der Osteopathie zählen unter anderem:

 

  • Erhebung der Krankengeschichte („Anamnese“)
  • körperliche Inspektion des Patienten
  • Tastuntersuchung („Palpation“)
  • Funktionstests
  • Provokationstests

 

Um eine umfassende Diagnostik zu gewährleisten, ist es sinnvoll, auch weiterführende Untersuchungsmethoden anzuwenden. Die integrative Osteopathie verbindet die „klassischen“ osteopathischen Diagnoseverfahren mit verschiedenen Methoden aus der Schul- und Komplementärmedizin. Dies können zum Beispiel auch Untersuchungen mit speziellen Apparaten sein, etwa die EMG (Elektromyografie). Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, welche Diagnoseverfahren die Osteopathie sinnvoll ergänzen können.

 

 

Quellen:

Bültmann, A.: Osteopathie. Haug Verlag, Stuttgart 2012

Hinkelthein, E.,  Zalpout, Ch.: Diagnose- und Therapiekonzepte in der Osteopathie. Springer Verlag, Heidelberg 2012