Methoden der Osteopathie

 

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode. Das bedeutet, sie betrachtet den Menschen als Einheit, dessen Strukturen und Funktionen sich gegenseitig beeinflussen. Ist eine Struktur in ihrer Funktion gestört, zum Beispiel eine Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule, kann dies auch Auswirkungen auf andere Teilbereiche des Körpers haben. Bei der Osteopathie betrachtet der Therapeut daher nicht nur das betroffene Körperteil, sondern stets das Zusammenspiel aller Strukturen.

 

Fast alle Methoden der Osteopathischen Medizin gelten als sanft und somit wenig belastend für den Organismus. Die Behandlung selbst wirkt entspannend und regt die Selbstregulierungskräfte des Körpers an. Auf diese Weise soll sich der Körper schrittweise „selbst heilen“. Dabei gibt es unterschiedliche Behandlungsschwerpunkte – dazu zählen vor allem der Bewegungsapparat sowie innere Organe und Teile des Nervensystems. 

 

Auf den folgenden Seiten finden Sie weiterführende Informationen zu ausgewählten Methoden der Osteopathischen Medizin.

 

 

Quellen:

Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM e.V.) (Abruf: 10/2012)

Hermanns, W.: GOT – Ganzheitliche Osteopathische Therapie. Haug Verlag, Stuttgart 2012